Musikfonds e.V.

Musikfonds orchestriert Förderung digital

Seit 2016 digitalisiert der Musikfonds die Verwaltung von Fördermitteln, die Begleitung von Juryprozessen und die Betreuung von Förderprojekten.

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Eine auf einer Bühne singende Person hebt vor buntem, vernebeltem Hintergrund ihre Hand in Richtung Publikum

Herausforderung

Seit seiner Gründung im September 2016 verfolgt der Musikfonds das Ziel, die experimentelle Musikszene aller Sparten in ihrer ganzen Vielfalt und Komplexität zu fördern. In drei jährlichen Förderrunden werden in einem unabhängigen Juryverfahren innovative Musik-Projekte ausgewählt und aufstrebende Musiker:innen, Komponist:innen und Klangkünstler:innen gefördert.

Der Musikfonds bearbeitet jährlich Hunderte von Anträgen und Projekten. Während der Corona-Pandemie stiegen die Antragszahlen extrem, dies erforderte die Implementierung einer online-basierten Datenbank zur Verwaltung von Tausenden von Anträgen. Seit 2020 hilft Fundgarden deshalb dem Musikfonds, der zentralen Fördereinrichtung des Bundes für die zeitgenössische Musik, die zur Verfügung stehenden Fördermittel effizient einzusetzen.

Geschäftsführer Gregor Hotz, von 2020 bis 2022 auch Juror beim Musicboard Berlin, lernten wir durch unsere Zusammenarbeit mit dem Musicboard kennen. Unter seiner Führung befand sich der Musikfonds damals auf der Suche nach einem flexibleren und kostengünstigeren System für das digitale Fördermittelmanagement.

Lösung

Im Sommer 2020 entstand innerhalb kurzer Zeit der Prototyp einer umfangreichen Weiterentwicklung des Tools unter Federführung von Fundgardens Co-Founder Csaba Gyorsok, der als Software-Ingenieur frisch ins Team kam. Dieses neue System bewältigte spielend die erste Bewerbungswelle von mehr als 3.000 Anträgen – ein bedeutender Erfolg für den Verein.

Als Schlüssel zum Erfolg erwies sich die Erweiterung zur zweiten Version unserer Software, die benutzerfreundlicher und deutlich effizienter arbeitete als der Vorgänger. Neue Features waren z.B. die digitale Erstellung von Förderverträgen, …

Seit seiner Einführung unterstützen wir den Musikfonds beim Betrieb und der weiteren Anpassung und Verbesserung unserer Plattform, mittlerweile in der Version 3. Die Implementierung erfordert eine enge Zusammenarbeit und ein tiefes Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse einer öffentlich geförderten Förderinstitution.

Ergebnisse

Insgesamt erwies sich die Umstellung auf das Fundgarden Fördermittel-Management  als Meilenstein für den Musikfonds. Im Verlaufe der drei Monate nach Einführung erlebte der Verein eine signifikante Effizienzsteigerung. Die wichtigsten Meilensteine unserer Zusammenarbeit:
Verwaltetes Fördervolumen:
ca. 40 Mio. EUR
  • Zusammenarbeit seit: 2020

  • Umgesetzte Programme, Förderrunden, Anträge: Aktuell laufen 6 Programme mit rund 46 Förderrunden. Mehr als 14.000 Antragsteller und 19.000 Anträge wurden seit Beginn bearbeitet (Stand Ende 2023)

  • Systemwechsel: Umstellung von Version 2 auf Version 3 bedeutete eine erhebliche Veränderung, die erfolgreich gemeistert wurde

  • Datenmigration: Erfolgreiche Migration von 0,5 Millionen Datenpunkten (E-Mails, Anträge, Verträge, Dokumente)

https://fund.garden/images/Ein lebhaftes Konzertpublikum mit vor Begeisterung erhobenen Händen

Das nehmen wir mit

Eine große Erfolgsgeschichte. Nicht nur hat der Musikfonds alle Software-Iterationen durch konstruktives Feedback entscheidend mitgeprägt; das Vertrauen des Kunden war auch ein entscheidender Entwicklungsmotor für das Unternehmen Fundgarden. Danke Musikfonds!

Was wir mit Fundgarden erreicht haben, ist bemerkenswert. Ein völlig neues Tool, das uns die Arbeit erleichtert. David hat uns da was tolles Neues gebaut – definitiv besser als die vorherige Lösung. Und obwohl Version 2 ihre Stärken hatte, ist die neue Version 3 ein Zeichen für unseren Fortschritt und unsere Anpassungsfähigkeit.

Gregor Hotz, Geschäftsführer Musikfonds e.V.
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